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Bindungskonzepte in der Sozial- und Heilpädagogik; 02

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Jahr: 2007
Unsere Jugend
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Standorte: uju 02/2007 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Zweigstelle: Hauptstelle

Inhalt

Bindung und deren Bedeutung für die kindliche Entwicklung stehen im Mittelpunkt aktueller Fach- diskussionen. Bindungstheorien und -konzepte bieten Erklärungen für Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen, die von Eltern, Erzieherlnnen oder Sozialpädagoglnnen als lästig, unangenehm oder schwer aushaltbar empfunden werden. Sie bringen Orientierung für angemessenes Erziehungsverhalten und können dazu beitragen, Kinder zu stabilisieren und kompetent für Lebensbewältigung zu machen. Im vorliegenden Themenheft werden Beispiele beschrieben, aber auch Grenzen aufgezeigt: Vorschnelle Diagnosen und Interpretationen laufen Gefahnjunge Menschen für „bindungsgestört" zu erklären, wenn diese sich nicht innerhalb der Maßstäbe von Bindungstheorien verhalten. Neben institutionellen Grenzen, wie etwa dem Wechsel von Mitarbeiterinnen. sollten auch kulturelle oder biografische Prägungen Beachtung finden. Manche Kinder wünschen sich aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen keine zu enge Bindung, andere wollen im Rahmen von Heimeinrichtungen eher distanzierte Beziehungen zu Erwachsenen eingehen. Ein professioneller Umgang mit Bindungstheorien bedeutet auch die Berücksichtigung solcher Widersprüchlichkeiten.

Details

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Jahr: 2007
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Schlagwörter: Forschung; Emotionale Entwicklung; Entwicklungspsychologie; Jugendliche; Sozialarbeit; Jugendsozialarbeit; Kind; SozialpädagogIn; Sozialpädagogik; SozialarbeiterIn; Studium; Heimerziehung
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Mediengruppe: Zeitschrift