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Zwangskontexte in der Sozialen Arbeit; 03

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Jahr: 2008
Unsere Jugend
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Standorte: uju 03/2008 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Zweigstelle: Hauptstelle

Inhalt

Zwangskontexte in der Kinder- und Jugendhilfe sind keine neuen Erscheinungen, der Spagat zwischen Hilfe und Kontrolle ist der Sozialen Arbeit inhärent. Entspre- chend sind die immer neuen Debatten um die Legitimität von Zwangsmaßnahmen unabdingbar, weil hier Grund- rechte von Kindern. Jugendlichen und Eltern beschnitten oder gegeneinander abgewogen werden. Weniger tabuisiert als noch in den 80er Jahren werden Zwangsmaßnahmen wie etwa (teibgeschlossene Unterbringung, kurzfristige Inobhutnahme von Kindern oder die Durchsetzung von Umgangsp?ichten in den letzten Jahren einer differenzierteren Diskussion und Überprüfung zugänglich gemacht: Das Kindeswohl aus Sicht des Jugendamtes ist nicht immer deckungsgleich mit dem vom Kind geäußerten Willen, und auch innerhalb der Familien können die Interessen im Widerstreit liegen. Werden betroffene Kinder und Jugendliche zu ihren Interessen, zur Güte von Maßnahmen bzw. deren Wirkung befragt, kann die Gefahr des Machtmissbrauchs eingedämmt werden.

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Schlagwörter: Forschung; Eltern-Kind-Beziehung; Eltern; Scheidung; Jugendliche; Sozialarbeit; Kind; Jugendsozialarbeit; Sozialpädagogik; Jugendhilfe; Studium
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Mediengruppe: Zeitschrift