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Hellenisierung des Christentums

Sinn und Unsinn einer historischen Deutungskategorie
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Markschies, Christoph
Jahr: 2012
Reihe: Theologische Literaturzeitung, Forum; 25
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Inhalt

»Hellenisierung des Christentums« ist nicht erst bei dem berühmten Berliner Kirchenhistoriker und Wissenschaftsorganisator Adolf von Harnack (1851-1930) eine der schlechterdings zentralen Kategorien, die Entwicklung des antiken Christentums zu beschreiben. Wie beispielsweise die heftig umstrittene Regensburger Rede Papst Benedikt XVI. aus dem Jahre 2006 zeigt, spielt diese Kategorie bis heute eine zentrale Rolle in theologischen wie althistorischen Konzeptionen von Christentum. Meist wird mit dem Begriff eine Transformation des Christentums durch die hellenistischrömische Kultur im globalisierten Imperium Romanum bezeichnet. Christoph Markschies analysiert die Geschichte des Begriffs und den damit verbundenen, höchst unterschiedlichen Definitionen wie Vorstellungen, informiert über die teilweise vollkommen vergessenen Vorgeschichten (zum Beispiel im französischen Renaissancehumanismus) und macht am Ende einen Vorschlag, wie der Begriff heute trotz einer nicht unproblematischen Vorgeschichte noch sinnvoll verwendet werden kann.

Details

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Jahr: 2012
Verlag: Leipzig, Evangelische Verlagsanstalt
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Systematik: Suche nach dieser Systematik BTh 063
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ISBN: 978-3-374-03058-3
Beschreibung: 1. Aufl., 141 S. : Ill.
Schlagwörter: Gnosis; Christentum; Kirchengeschichte; Urchristentum; Hellenismus
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Mediengruppe: Buch