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"Denn taubstumme Personen folgen ihren thierischen Trieben ..."

Gehörlosen-Biografien aus dem 18. und 19. Jahrhundert
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Feige, Hans-Uwe
Jahr: 1999
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Standorte: Lit 110/66 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Zweigstelle: Hauptstelle

Inhalt

Im Juni 1794 sorgte die Königlich Preußische Akademie der Künste und mechanischen Wissenschaften zu Berlin für eine Sensation: das erste (und einzige) Mal in ihrer Geschichte wählte sie einen »taub und stumm gebohre-nen« Künstler zu ihrem »Würklichen Mitglied« - den Kunstmaler Georg Andreas Hoffmann aus Burgbernheim. Wer war Georg Andreas Hoffmann? Wie kam er zu akademischen Ehren in einer Zeit, die geprägt war von Vorurteilen gegenüber »Taubstummen«? Er konnte nicht nur malen, sondern auch lesen, schreiben und rechnen. Wie war das möglich? Wie kommunizierte er mit seinen Ausbildern und Akademiekollegen? Gab es weitere Gehörlose, die mit ähnlichem Erfolg eine berufliche Laufbahn absolvierten? Was für berufliche Perspektiven hatten sie?

Details

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Jahr: 1999
Verlag: Leipzig, Gutenberg
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Lit 110
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ISBN: 978-3-934340-00-8
Beschreibung: 1. Aufl., 163 S.
Schlagwörter: Lebensbild; Behinderung; Sachsen
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Mediengruppe: Buch