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Der Himmel im Barock

Die Wieskirche in Steingaden / Bayern
Verfasser: Rupp, Hartmut
Jahr: 2013
Himmel; 01 / Wolff, Kurt

Inhalt

Selbst in der oft nüchternen Liturgie des evangelischen Gottesdienstes wird spürbar, was in einem Gottesdienst eigentlich geschieht: Die Teilnehmenden werden hineingenommen in die himmlische Feier der Gegenwart Gottes. Erkennbar wird dies an dem dreimaligen "Sanctus" (Heilig, heilig, heilig) der Abendmahlsliturgie, in der die Gemeinde in den Lobgesang der vier himmlischen Wesen einstimmt (Offb 4,8). Erkennbar wird dies auch, wenn die Gemeinde das "Gloria in exelsis" (Ehre sei Gott in der Höhe) aufnimmt und sich so in den Chor der himmlischen Heerscharen einreiht. Im Gottesdienst vereinigen sich irdische mit himmlischen Sphären: "Da verbindn sich Himmel und Erde." Wer zum Gottesdienst in eine Kirche geht, besucht für eine gewisse Zeit den Himmel.

Details

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Jahr: 2013
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Beschreibung: S. 28 - 33 (6 Seiten)
Schlagwörter: Kunstgeschichte; Kunst; Arbeitshilfe; Barock; Unterrichtsentwurf; Sekundarstufe II; Sekundarstufe I; Religionsunterricht; Himmel
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Mediengruppe: ZS-Artikel