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Schöpfungsglaube

die Ökologie Gottes
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Jahr: 1985
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Inhalt

Der biblische Schöpfungsglaube hat die Natur entgöttert, verweltlicht. Deshalb "steckt in dem küdisch-christlichen Lebensgefühl ein Einschlag von "Utilitarismus": der Kosmos wird nicht mehr verehrt, er darf gebraucht werden" (Euchen Rosenstock-Huessy). Nicht Bäume, Berge oder Tiere sind Gottes Bild, sondern Mann und Frau sind es (1. Mose 1,27). Dementsprechend wird Gott nicht Baum, nicht Berg oder Tier, er wird Mensch. Mit dieser Auszeichnung des Geschöpfs Mensch ist der Auftrag zur Gestaltung der irdischen Schöpfung verbunden. Das Geschöpf Mensch hört aber nicht auf, Geschöpf zu sein, mit allen Fasern seines Körpers und seiner Seele eingewoben in das Geschehehn der Natur. Jetzt ist es die Natur selbst, die uns unter Androgung unseres Untergangs ultimativ auffordert, unsere herrischen und zerstörerischen Wirtschaftsweisen, Lebensweisen, so zu verändern, daß die Befriedigung unserer Lebensbedürfnisse nicht länger in der Form eines unbarmherzigen Vernichtungskrieges gegen die Natur betrieben wird.

Details

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Jahr: 1985
Verlag: Stuttgart, Radius Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik STh 420
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ISBN: 978-3-87173-663-6
Beschreibung: 2. Aufl., 97 S.
Schlagwörter: Schöpfung; Schöpfungstheologie
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Mediengruppe: Buch