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Promotionsmöglichkeiten für FH - Absolventen
Sammlung der einschlägigen Bestimmungen aus den Promotionsordnungen der Universitäten
Verfasser:
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Hochschulrektorenkonferenz
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Jahr:
2001
Standorte | Status | Frist | Vorbestellungen | Zweigstelle |
Standorte:
Päd 652/151
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
Zweigstelle:
Hauptstelle
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Seit geraumer Zeit besteht die Möglichkeit, dass auch besonders qualifizierte Fachhochschulabsolventen zur Promotion an einer Universität oder gleichgestellten Hochschule (mit Promotionsrecht) zugelassen werden können. Was unter "besonders qualifiziert" zu verstehen ist, haben die Fakultäten bzw. Fachbereiche in ihren jeweiligen Promotionsordnungen festgelegt. Die Promotionsordnungen werden von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) bezüglich der Zulassung der FH-Absolventen zur Promotion kontinuierlich ausgewertet und elektronisch dokumentiert. 1997 hat die HRK die erste Publikation "Zur Promotion von Fachhochschulabsolventinnen und Fachhochschulabsolventen" veröffentlicht. In der zweiten Jahreshälfte 1996 hat die HRK bei den Universitäten die erste Umfrage "Eignungsfeststellungsverfahren und Promotionen von Fachhochschulabsolventinnen und Fachhochschulabsolventen" durchgeführt, um für die öffentliche Diskussion einen Überblick über die Anzahl promotionswilliger Fachhochschulabsolventen und die Erfolgsquote der Anträge auf Zulassung zur Promotion zu erhalten. Im Hinblick auf den enorm großen Informationsbedarf seitens der FH-Absolventen fühlt sich die HRK verpflichtet, die Entwicklungen und Tendenzen weiter zu verfolgen. Im November 1999 wurden die Hochschulen erneut gebeten, die Angaben zu Promotionen von FH-Absolventen der HRK zu übermitteln.
Eine vergleichende Betrachtung der Erhebungen 1996/97 und 1999/2000 lässt Folgendes erkennen:
-> Generell hat sich die Anzahl der Anträge mehr als verdoppelt (von 423 auf 873), die Rangfolge in den Fächergruppen blieb identisch.
-> Der Prozentsatz der Ablehnungen blieb eigentlich gleich (von 23,2% auf 22, 9%).
-> Angesichts der Zahl der in 1996/97 zur Promotion zugelassenen Kandidaten (153) stiegen die abgeschlossenen Promotionen erwartungsgemäß zeitversetzt von 16 auf 109 stark an. Dabei veränderte sich die Reihenfolge in den Fächergruppen. Die höchste Zahl der erfolgreich abgeschlossenen Promotionen weisen derzeit die Sprach- und Kulturwissenschaften auf. In 1996/97 erreichten dies die Fachhochschulabsolventen in den Ingenieurwissenschaften. Mathematik und Naturwissenschaften liegen jetzt mit 30 Promotionen (16,95%) an der zweiten Stelle. Vor drei Jahren hatten die Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften diesen Platz innegehabt. o Nach wie vor erhalten die Universitäten und gleichgestellten Hochschulen in den neuen Bundesländern die meisten Anträge von Fachhochschulabsolventen. Die gleiche Tendenz ist bei der Zulassung zu beobachten.
Die in diesem Handbuch enthaltenen Angaben wurden den Promotionsordnungen der Universitäten und gleichgestellten Hochschulen entnommen. Angesichts der Fülle der Daten sind - trotz gründlicher Kontrolle und Recherchen - Irrtümer bei einzelnen Angaben und Lücken in der Übersicht nicht völlig auszuschließen. Für entsprechende Hinweise, Korrekturen und Ergänzungen ist die Hochschulrektorenkonferenz dankbar.
Dr. Jürgen Heß
Generalsekretär der Hochschulrektorenkonferenz
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Jahr:
2001
Verlag:
Bad Honnef, Karl Heinrich Bock
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Inhaltsverzeichnis
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Systematik:
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Päd 652
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ISBN:
978-3-87066-809-9
Beschreibung:
2., völlig neu überarb. Aufl., 320 S.
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Mediengruppe:
Buch