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"Nichts ist so beständig, wie der Wandel..."

Veränderungen als Kraftquelle für menschliche Entwicklungen
Verfasser: Winkler, Kathrin
Jahr: 2017
Was kommt da auf uns zu?; 01

Inhalt

Was der Philosoph Heraklit von Ephesos schon vor 2500 Jahren konstatierte, ist eine Wahrheit, die nicht selten erschreckt, aber auch neugierig macht auf eine Umgestaltung der Umstände. Aus anthropologischer Sicht lässt sich vielleicht Tröstendes sagen: Veränderungen sind ein unvermeidbarer und wichtiger Bestandteil menschlichen Lebens. Sie erfordern die Fähigkeit, sich veränderten Situationen anzupassen und sich neu zu orientieren. Veränderungen begleiten menschliches Leben ab dem Zeitpunkt der Geburt. Von der ersten Stunde des Lebens sind Menschen dazu gezwungen, sich anzupassen und auf neue Situationen einzustellen. Oft sind diese Änderungen der Lebensbedingungen verbunden mit Angst und Unsicherheit. Für manche Menschen jedoch bedeuten Veränderungen eben auch Lust, Neugierde und positive Motivation.(1) In einer globalisierten Welt, in der sich gefühlt in jedem Augenblick etwas verändert, das Einfluss auf den Einzelnen hat, stellen sich an diesem Punkt für das pädagogische Handeln mehrere Fragen: Wie gehen Kinder und Jugendliche mit lebensweltlichen Veränderungen um? Welcher Grad an Veränderungen ist für Kinder und Jugendliche tragbar bzw. wie können sie diese gestalten? Wie viel Stabilität brauchen Kinder und Jugendliche, um sich auf Veränderungen einlassen zu können. Gibt es Bedingungen, die im pädagogischen Handeln besonders gefördert werden sollten?

Details

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Jahr: 2017
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Systematik: Suche nach dieser Systematik dbg
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Beschreibung: S. 14 - 17 (4 Seiten)
Schlagwörter: Evangelische Jugendarbeit; Gemeinde; Gemeindepädagogik; Gemeindearbeit; Jugendliche; Bildungsarbeit; Zukunft; Bildung
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Mediengruppe: ZS-Artikel