wird in neuem Tab geöffnet

Erinnerungskultur im Museum

Gezielte Verzahnung von Off- und Online- Medien in Ausstellungen am Beispiel von ‚Very British‘ (Haus der Geschichte Bonn)
Verfasser: Goetz, Miriam
Jahr: 2021
Eltern und Medien; 02

Inhalt

Trotz oder gerade wegen der fortschreitenden Digitalisierung entsprechen ‚analoge‘ Räume wie Museen dem Wunsch der Gesellschaft nach Einordnung aktueller und vergangener Geschehnisse. Angesichts einer zunehmend fragmentierten Gesellschaft erhält auch die Möglichkeit eines ‚gemeinsamen Erlebens‘ in Ausstellungen von Museen eine besondere Bedeutung. Das aktive bzw. interaktive Erleben spielt dabei eine wichtige Rolle. Museen schaffen einen besonderen Raum für die Betrachtenden. Dieser Raum beinhaltet zwar Rückzugs- und Verweilmöglichkeiten, darf aber nicht isolieren. Die konsequente Verzahnung der Off- und Online-Welt für die Besucher*innen ist dabei wichtig, da Parallel-Welten aus Museum versus Realität mittelfristig nicht zielführend sind. Wie werden also Ausstellungen in Punkto Erinnerungskultur und Geschichtsvermittlung konzeptioniert und digitale Medien als Bindeglied zwischen Museums-Raum und Außenwelt dabei gezielt berücksichtigt?

Details

Suche nach diesem Verfasser
Jahr: 2021
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik merz
Suche nach diesem Interessenskreis
Beschreibung: S. 72 - 77 (6 Seiten)
Schlagwörter: Bildung; Bildungsforschung; Mediendidaktik; Medienforschung; Medienkompetenz; Medienpädagogik; Medienwirkung; Medienwissenschaft; Neue Medien; Museum; Erinnerung
Suche nach dieser Beteiligten Person
Mediengruppe: ZS-Artikel