Hin und wieder herzhaft lachen über unseren größten Feind: seit dem "Osterlachen" (risus paschalis) - rituellem Scherzen in der Kirche zur Bekräftigung des Sieges über den Tod - keine schlechte christliche Tradition. So kann auch die Beschäftigung mit Tod und Sterben, in Bildungsplänen für Religion am Ende von Sek I vorgehesen, durchaus mal Slapstick-Humor vertragen. Besonders wenn das so sympathisch und rasant daherkommt wie bei Regisseur Dmitri Voloshin von der moldawischen Agentur Simpals (R). Beliebt ist der immer wieder charakterstark scheiternde Sensenmann "Dji Death" allemal: Die Kreativschmiede aus Chisinau feiert damit seit 2012 weltweit Erfolge - das zeigen nicht nur mehrere CG-Kurzfilm-Preise, sondern auch Klickzahlen jenseits der Millionengrenze in Simpals (R) You-Tube-Kanal.