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Der Problemorientierte Religionsunterricht und seine Bedeutung für eine kritische Religionspädagogik – Geschichte und Aktualität.
Verfasser: Knauth, Thorsten
Jahr: 2018
Problemorientierung revisited; 02

Inhalt

Der Problemorientierte Religionsunterricht entwickelt sich im Kontext tiefgreifender gesellschaftlicher Umbrüche in der zweiten Hälfte der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts. Er führt zu einer grundlegenden Modernisierung von Religionsunterricht und Religionspädagogik und leitet bedeutsame curriculare Veränderungen mit Bezug auf die lebensweltliche und politische Dimension religiösen Lernens ein. In der Überwindung eines gesellschaftsfernen biblischen Religionsunterrichts gelingt erstmals nach dem 2. Weltkrieg der Durchbruch zu einem subjekt- und erfahrungsorientierten dialogischen religiösen Lernen, das auf soziale und politische Kontexte Bezug nimmt. In diesem Beitrag wird die These vertreten, dass der Problemorientierte Religionsunterricht als eigenständige kritische Theorie religiöser Bildung auch gegenwärtigen Debatten über eine gesellschaftsbezogene und politisch dimensionierte Religionspädagogik wichtige Impulse geben kann.

Details

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Jahr: 2018
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Systematik: Suche nach dieser Systematik zpt
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Beschreibung: S. 128 – 141 (14 Seiten)
Schlagwörter: Forschung; Theologie; Bildung; Problemorientierter Religionsunterricht; Problemorientierter Unterricht; Pädagogik
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Mediengruppe: ZS-Artikel