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Gott ist da, wo ich bin

Kreuzestheologie bei Martin Luther
Verfasser: Mätzke, Verena
Jahr: 2017
Kreuzestheologie; 02

Inhalt

Die Deutung des Kreuzgeschehens durch Martin Luther ist zutiefst existenziell und individualistisch. Die im Kreuz Jesu sich offenbarende Liebe Gottes zielt auf das menschliche Gegenüber, das sich selbst als Adressat des göttlichen Versöhnungshandelns versteht und darin Erlösung erfährt. Die unterrichtliche Auseinandersetzung mit Luthers Kreuzestehologie nimmt ihren Ausgang bei eigenen Trost-Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler. In einer belastenden Situation kann derjenige besonders gut helfen, der Gleiches durchgemacht und die Situation überwunden hat. Nach Luthers Deutung des Kreuzesgeschehens hat Gott genau das in Jesus Christus getan. Aus diesem Grund konnte das Kreuz für Luther zum Anker in Anfechtungen werden. Anknüpfend daran, wird es den schülerinnen und Schülern in der Unterrichtseinheit als Zeichen für die Gegenwart Gottes in schwierigen Situationen vorgestellt.

Details

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Jahr: 2017
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Beschreibung: S. 28 - 31 (4 Seiten)
Schlagwörter: Neues Testament; Luther, Martin; Bibel; Kreuz; Arbeitshilfe; Unterrichtsentwurf; Theologie; Religionsunterricht; Jesus Christus
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Mediengruppe: ZS-Artikel