wird in neuem Tab geöffnet

Die zeitliche Paradoxie des Ereignisses bei Karl Barth

Verfasser: Ohly, Lukas
Jahr: 2015
[279-401]; 03

Inhalt

Den Widerfahrenscharakter eines Widerfahrnisses erfassen wir immer nur rückblickend. Er widerfährt uns wie das natürliche Aufwachen aus einem Schlaf: Wir werden wach, indem wir es bereits sind. Sobald wir merken, dass wir wach sind, sind wir es bereits. Wir merken zugleich, dass wir schon länger wach gewesen sind, auch schon zu einem Zeitpunkt, an dem wir es noch nicht gemerkt haben. Den Moment des Erwachens haben wir dabei nicht mitbekommen. [...] Es ist der Anspruch der Theologie Karl Barths, die Souveränität der Wirklichkeit Gottes ebenfalls oberhalb weltlicher Kausalität oder zeitlichen Linearität herauszustellen.

Details

Suche nach diesem Verfasser
Jahr: 2015
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik zthk
Suche nach diesem Interessenskreis
Beschreibung: S. 337 - 357 (21 Seiten)
Schlagwörter: Kirche; Evangelische Kirche; Barth, Karl; Theologie; Religionsphilosophie; Philosophie
Suche nach dieser Beteiligten Person
Mediengruppe: ZS-Artikel