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Standorte: RPA 361/96	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	Zweigstelle: Hauptstelle

Vor ungefähr zehn Jahren wurde der Begriff "Ökumenisches Lernen" in der religionspädagogischen Debatte eingeführt. Er ist seitdem so etwas wie ein Kristallisationspunkt für ein neues, auf Zukunft bezogenes Lernen. Diejenigen, die ökumenisches Lernen mittlerweile praktizieren, berichten von Grenzen, die sich nicht einfach überwinden lassen, von Erfahrungen, die Problemstellungen aufwerfen, die sozialpsychologisch, pädagogisch und theologisch geklärt werden müssen. Die hier vorgelegten Beiträge des 7. Theologischen Symposions der Universität-Gesamthochschule Siegen wollen keine umfassende Zwischenbilanz ökumenischen Lernen geben. Sie versuchen in interkonfessioneller Zusammenarbeit einige Problemfelder zu diskutieren, die sich in Theorie und Praxis aufgetan haben, damit das Konzept "Ökumenisches Lernen" in Schule und Gemeinde auf Zukunft hin tragfähig wird und bleibt. Die Autoren, zumeist Universitätsprofessoren der Systematischen Theologie und der Religionspädagogik, kommen sowohl aus der evangelischen als auch aus der katholischen Kirche.