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Standorte: Ges 240/171	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	Zweigstelle: Hauptstelle

Eine Gesellschaft, die ihre Minderheiten nicht integriert und achtet, gefährdet letztlich ihre eigene Existenz. Am Beispiel Dresdens gelingt es dem Autor, den engen Zusammenhang zwischen Ausgrenzung, Verfolgung und Zerstörung der jüdischen Gemeinde und dem sich anschließenden Untergang der Stadt im Bombenhagel der Alliierten anhand von Dokumenten, authentischen Berichten und persönlichen Zeugnissen herzustellen. Nur eine bewusste Kultur des Erinnerns und Gedenkens kann nachfolgende Generationen vor ähnlichen Katastrophen bewahren. Diese chronologische Dokumentation der neueren Dresdner Geschichte bis zum Bau der neuen Synagoge und dem Wiederaufbau der Frauenkirche ist deshalb ein konkretes und ermutigendes Zeugnis für Hoffnung und Toleranz der Kulturen und Religionen für unsere ganze Gesellschaft.