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Tiere theologisch wahrnehmen und theologisch über Tiere sprechen

Verfasser: Ahlers, Lennard Jens
Jahr: 2022
"Erde, atme auf!"; 167

Inhalt

Um Jona seine Barmherzigkeit begreiflich zu machen, stellt er seinem Propheten eine - offenbar rhetorisch gemeinte Frage: "Mich sollte nicht jammern Ninive, eine so große Stadt, in der mehr als hundertzwanzigtausend Einwohner sind, die nicht wissen, was rechts und links ist, dazu auch viele Tiere?" (Jona 4, 11) Es ist eine der Bibelstellen, in denen es explizit wird: Gott denkt an die Tiere. Wie die Kinder. Schafe, Pferde, Kamele, die Tiere in der Arche Noah, der Esel, auf dem Jesus reitet: Kinder achten darauf. Sie sorgen sich um Paharos Pferde und sie lieben Noah, weil er die Tiere rettet. Kinder lesen die Bibel anders als Erwachsene, mit Anteilnahme an aller Kreatur. Wenn Lennard Jens Ahlers, Grundschullehrer für ev. Religion und Mathematik, sich in seiner Masterarbeit auf die Suche nach einer Theologie der Tiere gemacht hat, hat er die enge Beziehung von Kindern und Tieren im Blick. Er findet, dass sein Fach Religion gut daran täte, Haus- und Bibeltiere mehr als bisher in den Fokus zu rücken. Gott hat die Tiere gemacht, am gleichen Tag wie die menschen. Er hat sie gesegnet, er kennt sie und hält sie, im Leben und im Tod. Der hier abgedruckte Beitras ist ein Auszug aus der Masterarbeit und wurde eigens für 'bb' bearbeitet: weil Tiere Teil der Erde und unsere Hausgenossen sind.

Details

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Jahr: 2022
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Systematik: Suche nach dieser Systematik bb
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Beschreibung: S. 70 - 76 (7 Seiten)
Schlagwörter: Gemeindearbeit; Gemeindekatechese; Gemeindepädagogik; Religionsunterricht; Religionspädagogik; Welt; Symbol; Tier; Tierschutz
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Mediengruppe: Zeitschrift