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Aus dem Hören leben

Hymnologische und liturgische Vollzüge als Ästhetik des Wahrnehmens
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Eller, Walter
Jahr: 2003
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Standorte: PTh 310/186 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Zweigstelle: Hauptstelle

Inhalt

Theologie und ihre tragenden Texte entstehen und leben ursprünglich aus dem Gottesdienst. Hier äußern sich in der evangelischen Tradition Wort, Sakrament und Kirchenlied mit der daraus erwachsenden Kirchenmusik. Ihre symbolisch und ästhetisch gefasste Kommunikation stiftet im Hören Wahrnehmung. In dem Moment aber, in dem Theologie vorrangig als mit der religiösen Entwicklung und mit der Sozialisation des Menschen und schließlich mit der soziologischen Konstitution von Welt verknüpft konzipiert ist, kann sie der lebendigen Praxis von Glaube und Religion im Gottesdienst offenbar nicht mehr dienen. Sie produziert vielmehr Bildung, was seine Berechtigung hat - solange man nicht die Folgen beklagt. Die aufeinander bezogenen Äußerungen von Wort und Sakrament, Kirchenlied und Kirchenmusik, die vielfältig verstärkt zum Hören einladen, zeigen demgegenüber den christlichen Gottesdienst als Ausdruck mitteleuropäischer Kultur. Dabei fängt künstlerische Gestaltung dort an, wo das Kirchenlied einen erkennbaren Beitrag zur Gestaltung des Ganzen leistet.

Details

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Jahr: 2003
Verlag: Leipzig, Evangelische Verlagsanstalt
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PTh 310
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ISBN: 978-3-374-02085-0
Beschreibung: 1. Aufl., 340 S.
Schlagwörter: Liturgie; Feministische Theologie; Gottesdienst; Evangelische Theologie; Evangelische Kirche; Kirchenlied
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Mediengruppe: Buch