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Kennt die Religion den Menschen?

Erfahrungen zwischen Psychologie und Glauben
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Görres, Albert
Jahr: 1984
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Standorte: Psy 500/176 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Zweigstelle: Hauptstelle

Inhalt

Traurig sitzt Anima auf ihrem schönen Weltberg; traurig blickt der Gottessänger mit seiner Zupfgeige an ihr vorbei. Das Umschlagbild ist so berührend, weil es auch die schlimmste Situation darstellt, in die Psychotherapie und jedes menschliche Miteinander überhaupt geraten können. Arzt und Patient, Mensch und Mitmensch sehen einander nicht mehr und verstehen einander nicht mehr. Von solchen Erfahrungen her scheint es mir, daß der Mensch nichts so sehr ersehnt oder doch nötig hat, als verstanden zu werden. Die Ausgangsfrage "Kennt die Religion den Menschen?" bedeutet eigentlich: Versteht die Religion den Menschen, versteht Gott uns? Der Verdacht, Religion kenne den Menschen nicht, nährt sich aus vielen Quellen. Er fragt: Wie kann ein Gott, der ein Herzenskenner ist, der schwachen Urteilskraft des Menschen einen Irrgarten von religiösen Lehren zumuten? Wie kann Gott uns trostlosen Autoritäten und Institutionen ausliefern? Wie kann das Christentum den Menschen verstehen, wenn es seine Sexualität mißdeutet? Wie kann Religion den Menschen verstehen, wenn sie nicht das Übel in der Welt erklärt?

Details

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Jahr: 1984
Verlag: München, Piper
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Psy 500
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ISBN: 978-3-492-00618-7
Beschreibung: 2. Aufl., 141 S.
Schlagwörter: Glaube; Religionspsychologie; Religion; Psychologie; Religiöse Erfahrung
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Mediengruppe: Buch