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Standorte: RPA 366/241	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	Zweigstelle: Hauptstelle

Wie gehen Schulen mit der Herausforderung einer pluralen und multikulturellen gesellschaftlichen Wirklichkeit um? Wie nehmen sie ihren umfassenden Bildungsauftrag angesichts der veränderten Aufgaben wahr? Wie ermöglichen sie gemeinsames Lernen für alle? Welche Bedeutung kommt dabei der religiösen Orientierung der Kinder zu? Wie entwickeln sich die Schulen in puncto Unterricht und Schulleben, Organisation und Kontakten zur Nachbarschaft? Vier Schulen werden in "Portraits" vorgestellt und im Blick auf unterrichtliche wie schulorganisatorische Aspekte, auf Religionsunterricht und interreligiöses Lernen hin untersucht. Dabei zeigt sich, daß Schulen, die auf interkulturelle Bildung Wert legen, sich nicht nur in Teilen, z.B. im Fachunterricht, sondern als Ganzes verändern. Dazu benötigen sie einen breiten Ermessensspielraum und vielfältige Unterstützung. Außerdem wird verdeutlicht, daß im Zusammenhang von interkultureller Bildung die religiösen Bezüge und Verortungen von Lernenden und Lehrenden zu beachten sind.