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2.; Ob es wahr und glaublich sei ...

eine Widerlegung der judenfeindlichen Ritualmordbeschuldigung
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Osiander, Andreas
Jahr: 2018
Studien zu Kirche und Israel
Bandangabe: 2.
verfügbar

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Standorte: Rel 850/125 -2 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Zweigstelle: Hauptstelle

Inhalt

Diese Schrift des deutschen Reformators Andreas Osiander ist einer der wenigen Texte seiner Zeit, der die Juden gegen die ungerechtfertigten Anklagen verteidigt, denen sie seit dem Mittelalter ausgesetzt waren. Die perfideste und gefährlichste dieser Anklagen war die Behauptung, die Juden bemächtigten sich christlicher Kinder, um sie zu töten und ihr Blut für rituelle Zwecke zu gebrauchen. Der Nürnberger Reformator Andreas Osiander (1498–1552), der bei einem Juden Hebräisch gelernt hatte und jüdische Traditionen kannte, zeigt in seinem zunächst anonym publizierten Traktat mit theologischen, philologischen und logischen Argumenten die Absurdität dieser Anklagen. Diese erste Ausgabe seiner Schrift in heutigem Deutsch macht die biblischen und talmudischen Quellen Osianders sichtbar und zeichnet seinen Gedankengang nach.

Details

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Jahr: 2018
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Rel 850
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ISBN: 978-3-374-05661-3
Beschreibung: 125 S.
Schlagwörter: Christentum-Judentum-Beziehung; Antisemitismus; Judentum; Judenverfolgung
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Mediengruppe: Buch