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Inkommunikabilität

Medienpädagogische Praktiken der Entnetzung
Verfasser: Pause, Johannes
Jahr: 2022
Digitalität und Souveränität; 06

Inhalt

Das souveräne Subjekt der klassischen Bildungstheorie wird in der Netzwerkgesellschaft als Resultat vielschichtiger Subjektivierungsprozesse offenbar. Doch Netzwerke operieren nicht ungestört, sondern bringen immer auch Erfahrungen der konstitutiven Begrenztheit von Kommunikation hervor. Der Beitrag schlägt daher vor, den Begriff der Inkommunikabilität systematisch in die Theorie der Medienbildung zu integrieren. Indem der Blick auf das in jeder Vernetzungsoperation mitschwingende Andere der Konnektivität gerichtet wird, gewinnt ein virtuelles, passives Subjekt an Konturen, das sich nicht auf die Nachweise seiner Partizipation im Netz reduzieren lässt.

Details

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Jahr: 2022
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Systematik: Suche nach dieser Systematik merz
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Beschreibung: S. 60 - 72 (13 Seiten)
Schlagwörter: Medienforschung; Medienkompetenz; Medienpädagogik; Medienwirkung; Medienwissenschaft; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung
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Mediengruppe: ZS-Artikel