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Zwischen Hermeneutik und Deutungskultur

Heilige Schrift und Schriftprinzip als Horizont und Gegenstand ökumenischen Lernens
Verfasser: Kumlehn, Martina
Jahr: 2016
Reformation; 04

Inhalt

Dieser Artikel entfaltet den Beitrag des sogenannten reformatorischen Schriftprinzips für Prozesse ökumenischen Lernens. Er arbeitet die hermeneutische Intention der Ideen Luthers heraus, der die Bibel als „Lebensbuch“ versteht. Das existentielle Involviertseins des Auslegers und der notwendige Streit um die verschiedenen Interpretationen werden betont. Das Schriftprinzip selbst als ein hermeneutisches muss immer wieder kritisch betrachtet und transformiert werden, um dynamisch zu bleiben. Ökumenisches Lernen mit der Bibel ist auf die Entdeckung der existentiellen Dimension konzentriert und unterstützt die Entwicklung narrativer Identität. Luthers hermeneutisches Prinzip zeigt, dass didaktische Reflexion Auswahl nicht vermeiden kann und diese vernünftig begründen muss.

Details

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Jahr: 2016
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Systematik: Suche nach dieser Systematik zpt
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Beschreibung: S. 410 - 418 (9 Seiten)
Schlagwörter: Identität; Theologie; Forschung; Religion; Reformation; Hermeneutik; Pädagogik
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Mediengruppe: ZS-Artikel