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Vollkommenheit und Vollendung

Theologiegeschichtliche Anmerkungen zum Verständnis des Christentums als Erlösungsreligion
Verfasser: Leonhardt, Rochus
Jahr: 2016
[001 - 121 ]; 01

Inhalt

Zwischen Vollendung und Vollkommenheit zu unterscheiden ist ein besonderer Teil der Erlösungslehre der protestantischen Theologie. Die interne Unterscheidung ist das Resultat eines komplizierten Verwandlungsprozesses der Erlösungslehre. Friedrich Schleiermacher hat dieses Konzept entwickelt. Hierbei ging es vor allem um das Verständnis der Eschatologie. Es ging um die Frage, ob der Christ während seines Lebens auf Erden die Vollkommenheit erreicht, oder erst im Leben nach dem Tod. Im Kontrast zum vormodernen Ideal der Vollendung, zeigt die Geschichte der protestantischen Theologie eine Neigung, die christliche Vollkommenheit in einer unvollkommenen Welt zu sehen. Dieser Aufsatz bietet eine kurze Beschreibung dieser Entwicklung, und bezieht dabei die Standpunkte von Thomas von Aquin, Dante, Luther, Ritschl und Schleiermacher ein. Das Ziel ist es ein ganzheitliches Verständnis des Christentums als Erlösungsreligion.

Details

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Jahr: 2016
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Systematik: Suche nach dieser Systematik zthk
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Beschreibung: S. 29 - 58 (30 Seiten)
Schlagwörter: Menschheit; Mensch; Menschenbild; Erlösung; Kirche; Theologie; Forschung
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Mediengruppe: ZS-Artikel