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Standorte: STh 010/101 -10	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	Zweigstelle: Hauptstelle

Gott als Zentralthema jeglicher christlichen Theologie kann nicht anders denn als personales Gegenüber, das den Menschen in seiner Existenz begründet und begrenzt, verstanden werden. Mit dieser Grundthese nimmt Heinrich Ott in der gegenwärtigen Auseinandersetzung um ein angemessenes Gottesverständnis eine besondere Stellung ein. Im Gegensatz zu den außerhalb wie innerhalb der Theologie heute laut werdenden Bestreitungen der Existenz eines persönlichen Gottes verficht Ott, gestützt auf das biblische Zeugnis und die Überlieferung der Kirche, seine Überzeugung, daß die Theologie inhaltsleer und unverbindlich werden muß, wenn sie die Personalität Gottes preisgibt. Wie Gott als Person im christlichen Glauben verstanden werden muß, entwickelt der Autor in fairer Auseinandersetzung mit seinen theologischen und atheistischen Gegnern und unter Berufung auf Dietrich Bonhoeffer, Martin Buber, Karl Rahner auf durchaus eigenständige Weise. Klar und allgemeinverständlich in der Darstellung auch gegensätzlicher Positionen kann dieses Buch für Christen beider Konfessionen zur Grundlage eines neuen und vertieften Nachdenkens über das Zentrum des christlichen Glaubens werden.