Die Frage "Wer bin ich - wirklich?" verleitet zum Innehalten und führt sehr schnell in ganz unterschiedliche Richtungen und Tiefen. Je nachdem, aus welchem Blickwinkel die Frage betrachtet wird, lassen sich die vier Worte ganz unterschiedlich aufeinander beziehen und es erschließen sich neue Dimensionen, die zu verfolgen sich lohnt. "Wer bin ich wirklich?" / "Wirklich, wer bin ich?" / "Bin ich wirklich wer?" - Wenn man wirklich wer sein kann, kann man dann auch unwirklich wer sein? Oder ist unwirkliches Sein gar kein Sein? Schon ist man mittendrin in der realen Welt der Schülerinnen und Schüler, in der sich ale und neue, virtuelle - dabei keineswegs irreale - Realität überschneiden und verwischen.