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Vermitteltes Heil

Martin Luther und die Sakramente
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Jahr: 2018
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Inhalt

Auf katholischer wie auf evangelischer Seite hielt sich lange die Überzeugung, dass Martin Luther nach dem frühen Konflikt mit der Kirche die Sakramente als wirksame Mittel des Heils abgeschafft habe. Seit annähernd 50 Jahren konnte im lutherisch-katholischen Dialog gezeigt werden, dass das »allein aus Gnade im Glauben an die Heilstat Jesu Christi« nicht als Ausschluss der Sakramente und des sakramentalen Lebens der Kirche zu verstehen ist, sondern als ein in der Bibel begründetes Miteinander von Rechtfertigung, Glaube, Sakramenten und Amt. Katholiken und Lutheraner haben gemeinsam gelernt, die überkommenen Vorurteile und die sich daraus entwickelnden Kontroversen zu überwinden. Heute können sie die Anliegen der Theologie Martin Luthers gemeinsam in einer ökumenischen Relecture neu verstehen lernen.
Die in diesem Band aufgenommenen Beiträge beruhen auf Vorträgen von Friederike Nüssel, Angelo Maffeis, Theodor Dieter, Jari Jolkkonen, Kurt Koch und Gerhard Ludwig Müller, die während einer Tagung an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Zusammenarbeit mit dem Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen und dem Johann-Adam-Möhler-Institut im Frühjahr 2017 aus Anlass des Reformationsgedenkjahres gehalten wurden.

Details

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Jahr: 2018
Verlag: Leipzig, Evangelische Verlagsanstalt
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Systematik: Suche nach dieser Systematik HTh 332
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ISBN: 978-3-374-05460-2
Beschreibung: 1. Aufl., 214 S.
Schlagwörter: Kirchengeschichte; Luther, Martin; Heil
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Körner, Felix [Hrsg.]; Thönissen, Wolfgang [Hrsg.]
Mediengruppe: Buch