wird in neuem Tab geöffnet

Die Reformation führt sich auf

Bibeldramen und Turniere am Dresdner Hof
Verfasser: Watanabe-O’KeIIy, Helen
Jahr: 2015
2.; Aufsatzband

Inhalt

Von Anfang an gehörten theatralische Darstellungen neben Predigten, Druckschriften und Bildern zum zentralen Instrumentarium der Reformation. Einerseits konnten Theaterstücke die Missstände in der Kirche sehr anschaulich entlarven. Man denke hier zum Beispiel an Niklaus Manuels Von Pabsts und Christi Gegensatz (1524) oder seinen Abiasskrämer (1525). Andererseits befürwortete Luther das Drama als pädagogisches Mittel, um das Volk in den neuen Glaubenssätzen zu unterrichten, ihnen bestimmte moralische Grundprinzipien beizubringen und sie bibelfest zu machen. In der »Vorrede zum Buch Judith« beschreibt Luther die Wirkung des Dramas …

Details

Suche nach diesem Verfasser
Jahr: 2015
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik Kun 020
Suche nach diesem Interessenskreis
Beschreibung: S. 209-219 (11 Seiten)
Schlagwörter: Mittelalterliche Epoche; Luther, Martin; Theater
Suche nach dieser Beteiligten Person
Mediengruppe: ZS-Artikel