Der Jesuit Michael Bordt ist Professor für Philosophie und Geschäftsführer des Instituts für Philosophie und Leadership in München. In seinem Buch über die „Kunst, die Eltern zu enttäuschen“ geht es um die Frage, wie erwachsen werdende und gewordene Kinder ihren eigenen Weg finden und zu einer neuen und friedlichen, gelassenen und versöhnten Beziehung zu ihren Eltern gelangen. In Frage und Antwort wird der Gedankengang des Buches Kapitel für Kapitel aufgerufen und vom Autor kommentiert. – Was das mit Religionsunterricht zu tun hat? Zum einen mit Lehrkräfte-Gesundheit, zum anderen mit einer Sensibilisierung für Beziehungen jeglicher Konstellation. Religionsunterricht ist Beziehungsarbeit – nicht wahr?