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Standorte: PTh 110/121	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	Zweigstelle: Hauptstelle

Der Titel ist programmatisch und in dem Sinne gemeint, daß dem Autor an der Antwort auf die Frage liegt, wie denn gerade der Glaube (und die Hilfe zum Glauben) eine seelsorgerliche Kraft für die Lebensbewältigung habe. Damit ruft Tacke - in vielfältiger Weise an die reformatorische Theologie, an Barth, Thurneysen, Miskotte und vor allem Ivand anknüpfend - zur Sache einer theologisch begründeten Seelsorge zurück. Dass gerade die Bibel Alten und Neuen Testaments unerschöpfliche Quelle für eine gesprächsgerechte, mit der Situation vermischungsfähige, seelsorgerliche Begegnung darstellt, gehört genauso zu den ermutigenden wie weiterhin wegweisenden Aspekten dieses Entwurfs wie die Forderung, die seelsorgerliche Praxis dürfe nicht einem professionellen Spezialistentum überlassen werden, sondern müsse ihren Ort im Zusammenhang der Gemeinde finden, als deren Gabe und Aufgabe.