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Standorte: STh 020/136	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	Zweigstelle: Hauptstelle

Die Begegnung zwischen europäischer Moderne und Christentum hat darum einen Schwerpunkt in der Auseinandersetzung über Verständnis und Vollzug der Freiheit. Die vorliegende Studie entfaltet, ausgehend vom Selbstzeugnis des christlichen Glaubens, das evangelische Verständnis der Freiheit und interpretiert sie als Freisein zum Leben in Beziehungen. Sie beschreibt die Vollzüge christlicher Freiheit. Im Umgang der Person mit sich selbst im öffentlichen Leben und seinen verschiedenen Funktionsbereichen (Politik, Wirtschaft und Technik, Wissenschaft und Forschung sowie Kultur), in der Lebensgemeinschaft der Kirche und im Verhältnis zu Gott. Die Studie ist aus der langjährigen Arbeit der Kammer für Theologie der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hervorgegangen. Die sechs Autoren - Ellert Herms, Hans Weder, Hermann Barth, Bärbel Biebach, Hans Christian Knuth und Heinz Wismann gehörten in den Jahren 1991 bis 1997 gemeinsam der Kammer an und verantworten die vorliegende Studie. Als "Besinnung auf einen Grundbegriff des Christentums" dient die Studie sowohl der Selbstvergewisserung innerhalb der evangelischen Kirche und Theologie als auch der Grundlegung eines Austauschs mit nichtkirchlichen und nichttheologischen Gesprächspartnern.