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23.; Öffentliche Diakonie

Wandlungen im kirchlich-diakonischen Selbstverständnis in der Bunderepublik der 1960er und 1970er-Jahre
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kehlbreier, Dietmar
Jahr: 2009
Öffentliche Theologie
Bandangabe: 23.
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Standorte: PTh 840/31 -23 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Zweigstelle: Hauptstelle

Inhalt

Die Evangelische Kirche wird in besonderer Weise durch ihr diakonisches Handeln in der gesamtgesellschaftlichen Öffentlichkeit wahrgenommen. Grundlegend dafür sind bis heute der Wandel und die Expansion der Diako-nie in den 1960er- und 197oer-Jahren. Diakonie- und kirchengeschichtlich werden die Entstehung des Bundessozialhilfegesetzes (1961) und die Gründung der Evangelischen Fachhochschulen (1970/71) beschrieben. Die Sozialhilfegesetzgebung verändert mit dem Rechtsanspruch auf Hilfe die Stellung des Hilfesuchenden und weist den Wohlfahrtsverbänden sozialpolitische Mitverantwortung zu. Durch eigene Fachhochschulen bilden Kirche und Diakonie nicht allein den eigenen Nachwuchs aus, sondern beteiligen sich an der allgemeinen Ausbildung in sozialen Berufen.
Sozialethisch wird das jeweilige Verhältnis der Diakonie zum Sozialstaat untersucht. In ekklesiologischer Perspektive wird gefragt, wie sich die Diakonie in den Wandlungsprozessen als "Kirche" verstand, um schließlich die historischen Veränderungen als Entwicklung zu einer "öffentlichen Diakonie" zu charakterisieren.
 

Details

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Jahr: 2009
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PTh 840
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ISBN: 978-3-374-02641-8
Beschreibung: 375 S.
Schlagwörter: Kirchliche Öffentlichkeitsarbeit; Ekklesiologie; Diakonie; Kirchengeschichte; Evangelische Kirche; Theologie; Öffentlichkeitsarbeit
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Mediengruppe: Buch