Der Mensch als Ebenbild Gottes ist eine zentrale Aussage der Schöpfungsgeschichte. Was ergibt sich daraus für das Verhältnis von Mensch, Tier und Umwelt? Gibt es abweichende Schöpfungsvorstellungen in den anderen Weltreligionen und einer ethnischen Religion? Die Schüler:innen lernen anhand des biblischen Schöpfungsnarrativs (Gen 1.2), sich als Mensch verantwortungsvoll zu seinen pflanzlichen und tierischen Mitgeschöpfen ins Verhältnis zu setzen, indem sie individuell und handlungsorientiert eigene Ideen entwickeln. Sie lernen dabei den dominium-terrae-Auftrag (Gen 1,28) kennen und erweitern ihre Perspektiven auf Schöpfung und das Verhältnis von Tier, Mensch und Pflanze durch die Kenntnis christlicher Schöpfungsvorstellungen und von Schöpfungsvorstellungen in anderen Religionen.