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6.; Religion

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Gesamtausgabe / Fromm, Erich
Bandangabe: 6.
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Standorte: Psy 020/26 -6 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Zweigstelle: Hauptstelle

Inhalt

Dieser Band gibt Auskunft über den nicht-theistischen Religionsbegriff von Erich Fromm und spiegelt Wandel und Kontinuität seines Selbst- und Weltverständnisses, seines humanistischen Glaubensbekenntnisses. Kernstücke sind die psychoanalytische Streitschrift Die Entwicklung des Christusdogmas (1930), die Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Tradition in Ihr werdet sein wie Gott (1966) sowie Psychoanalyse und Religion (1950) und Psychoanalyse und Zen-Buddhismus (1960). Fromm, der nicht an Gott glaubte, begreift die Religionsgeschichte als die Menschwerdung des Menschen, bei der Gott symbolisches Hilfsmittel für die Erkenntnis der Zielgestalt des Menschen war. Für Fromm ist das Religiöse gleichwohl Bestandteil des Menschen, benötigt aber keinen persönlichen Gott, sondern zielt auf die Einheit des Menschen mit sich selbst, mit anderen Menschen und mit der natürlichen Umwelt. Fromms Religionsbegriff meint Transzendenz, die jedoch nicht in einer übernatürlichen Wirklichkeit, sondern in der Seele des Menschen wurzelt.

Details

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Systematik: Suche nach dieser Systematik Psy 020
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Beschreibung: 401 S.
Schlagwörter: Lehrbuch; Handbuch; Aufsatzsammlung; Psychologie; Religion
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Fußnote: Dieser Band gibt Auskunft über den nicht theistischen Religionsbegriff von Erich Fromm und spiegelt Wandel und Kontinuität seines Selbst- und Weltverständnisses, seines humanistischen Glaubensbekenntnisses. Kernstücke sind die psychoanalytische Streitschrift Die Entwicklung des Christusdogmas (1930), die Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Tradition in Ihr werdet sein wie Gott (1966) sowie Psychoanalyse und Religion (1950) und Psychoanalyse und Zen-Buddhismus (1960). Fromm, der nicht an Gott glaubte, begreift die Religionsgeschichte als die Menschwerdung des Menschen, bei der Gott symbolisches Hilfsmittel für die Erkenntnis der Zielgestalt des Menschen war. Für Fromm ist das Religiöse gleichwohl Bestandteil des Menschen, benötigt aber keinen persönlichen Gott, sondern zielt auf die Einheit des Menschen mit sich selbst, mit anderen Menschen und mit der natürlichen Umwelt. Fromms Religionsbegriff meint Transzendenz, die jedoch nicht in einer übernatürlichen Wirklichkeit, sondern in der Seele des Menschen wurzelt.
Mediengruppe: Buch