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Einführung in den Buddhismus

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schneider, Ulrich
Jahr: 1992
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Inhalt

Buddha lehrte im 6. Jahrhundert v. Chr. eine egozentrische Asketenethik, die die Überwindung der Welt zum Ziel hatte. Seine Nachfolger richteten sich mit dieser Lehre in der Welt ein, indem sie gegen den erklärten Willen des Meisters eine Hierarchie und einen Kult begründeten. So wurde der Buddhismus „politisiert" und im 3. Jahrhundert v. Chr. unter Asoka (einem indischen Augustus) zur „Universalreligion" umfunktioniert. Als solcher begann er über riesige Gebiete Asiens auszustrahlen und indische Kultur zu verbreiten. In Indien selbst aber wurde ihm seine Weltoffenheit zum Verhängnis. Sie ermöglichte es den konservativen Kräften, ihn sich in einem viele Jahrhunderte währenden Prozeß zu assimilieren. „Der Buddhismus kann nur, nach Meinung Schneiders, aus dem Zusammenhang menschlichen Lebens verstanden werden. Er ist weder eine Religion, noch eine erlernbare wissenschaftliche Methode... Die »Einführung in den Buddhismus« ist also auch eine Einführung in die Problematik einer geistigen Bewegung, die entscheidend die asiatische Kultur und Denkweise prägte..." (Archiv für Religionspsychologie)

Details

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Jahr: 1992
Verlag: Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Rel 600
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ISBN: 978-3-534-07870-7
Beschreibung: 1. Aufl., 221 S.
Schlagwörter: Geschichte; Buddhismus; Buddha; Weltreligion; Religionsgeschichte; Religion
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Mediengruppe: Buch