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Das reformatorische Menschenbild und die Bildung des Menschen

Konsequenzen für den interreligiös sensiblen Bildungsdialog
Verfasser: Schlag, Thomas
Jahr: 2016
Reformation; 04

Inhalt

Die evangelische Religionspädagogik bezieht sich in ihren Grundlegungen und Entfaltungen aus guten Gründen auf ein Menschenbild, das durch die reformatorische Theologie im Licht des Rechtfertigungsgedankens grundgelegt wurde. Wie geht man allerdings damit um, dass die protestantische Geschichte aufgrund von Luthers fundamentalen Grundentscheidungen zugleich durch eine massive, programmatisch theologisch begründete Abwehrhaltung gegenüber dem Judentum und seinen Gläubigen gekennzeichnet war? Angesichts der aktuellen Herausforderungen einer interreligiösen Bildung ist es notwendig, die konfessionellen Prägungen auf ihre befreienden Kerngehalte hin neu zu befragen und didaktisch verantwortet für eine dialogische und diskursive Bildungspraxis im Sinn von Erinnerung, Vergegenwärtigung und Verheißung fruchtbar zu machen.

Details

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Jahr: 2016
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Systematik: Suche nach dieser Systematik zpt
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Beschreibung: S. 438 - 452 (15 Seiten)
Schlagwörter: Interreligiöse Erziehung; Theologische Ausbildung; Theologie; Judentum; Forschung; Religion; Protestantismus; Reformation; Pädagogik
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Mediengruppe: ZS-Artikel