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Der Bildschirm als "Beinahe-Akteur"

Verfasser: Schachtner, Christina
Jahr: 2018

Inhalt

Bildschirme konstituieren einen intermediären Raum, der die Entwicklung der Subjekte vielfach stimuliert. Die daraus resultierenden emotionalen Bindungen an Bildschirme führen zur Unverzichtbarkeit dieser ‚Beinahe-Akteure‘, aber auch zu ersten Zweifeln, ob sie nicht zu einer neuen Fessel geworden sind. Welche Rolle spielt also der Bildschirm im Verhältnis von Dingen und Menschen? Dazu sollen die Praktiken von Netzakteurinnen und -akteuren aus der Perspektive des psychoanalytischen Ansatzes von Donald Woods Winnicott (1973) analysiert werden. Aus dieser Analyse ergibt sich, dass die Neubestimmung unseres Verhältnisses zu den Bildschirmen eine der großen Herausforderungen in digitalisierten Gesellschaften darstellt.

Details

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Jahr: 2018
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Systematik: Suche nach dieser Systematik merz
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Beschreibung: S. 71 - 77 (7 Seiten)
Schlagwörter: Medienforschung; Mediendidaktik; Medienpädagogik; Medienkompetenz; Medienwirkung; Orientierung
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Mediengruppe: ZS-Artikel