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Der Prophet Amos

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Rusche, Helga
Jahr: 1974
Reihe: Geistliche Schriftlesung; 16,1
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Standorte: BTh 357/16 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Zweigstelle: Hauptstelle

Inhalt

Amos, der Maulbeerfeigenbauer und Kleinviehzüchter, hat sein Prophetenamt nie als Brotberuf verstanden. Aus seiner unmittelbaren Berufung durch Gott kommt seine Redefreiheit, die ihn vor nichts und niemand zurückschrecken läßt. Er redet nicht den Menschen nach dem Munde, sondern richtet furchtlos den Auftrag aus, den er von Gott selbst bekommen hat. Seine scharfe Kritik an sozialen Mißständen seiner Zeit ist Ausdruck einer engagierten Solidarität mit den Entrechteten und Unterdrückten. Aber noch mehr: Sic drückt den Protest Gottes selbst aus gegen die Ungerechtigkeit der Machthaber in einem Volke, das sich Volk Gottes nennen darf.
Es war unvermeidlich, daß Arnos mit der herrschenden Schicht im damaligen Israel in Konflikt kommen mußte. Der Oberpriester des königlichen Reichstempels in Betel denunziert ihn beim König mit den Worten: "Das Land kann die Worte des Amos nicht mehr ertragen." So wird Amos ausgewiesen. Aber dadurch wird weder das Gericht unwirksam, das Amos verkündet hat, noch sein Wort zum Schweigen gebracht. Es hat heute noch dieselbe unmittelbare und aufrüttelnde Kraft wie damals. Amos läßt uns verstehen, wie Gott Unterdrückung und Ausbeutung haßt. Helga Rusche erläutert das Buch in einer modernen und lebensnahen Sprache. Sie zeigt die bleibende Aktualität der Botschaft des Amos.
 

Details

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Jahr: 1974
Verlag: Leipzig, Benno
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Systematik: Suche nach dieser Systematik BTh 357
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Beschreibung: 1. Aufl., 147 S.
Schlagwörter: Exegese; Bibel; Kommentar; Amos; Altes Testament
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Eising, Hermann [Hrsg.]; Lubsczyk, Hans [Hrsg.]
Mediengruppe: Buch