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Die Vorbereitung und Zustimmung zu der ersten Veröffentlichung von Familiengottesdiensten zeigen die wachsende Bedeutung dieses Gottesdiensttyps. Der neue Band bringt wieder eine größere Anzahl von Entwürfen, die bereits praktiziert wurden. Dabei handelt es sich nicht einfach um Dokumentationen, die in der Regel schwer nachvollziehbar sind. Wichtig ist der Einfall, der kommentiert und kritisch analysiert wird. Dadurch bleibt für die Nachzuvollziehenden ein Spielraum für Phantasie und die konkrete Situation. Die starke und positive Reaktion auf die erste Veröffentlichung zeigt, daß sich das bewährt hat. Das Buch ist zugleich eine Zwischenbilanz. Es zeigt beispielhaft, wie hinter den teilweise gewagten Entwürfen intensive theoretische Überlegungen stecken. Das Zurücktreten alter liturgischer Vorbilder verlangt nach neuen Kriterien für die Gestaltung des Familiengottesdienstes. Der Band bringt solche Kriterien, vor allem für problemorientierte Familiengottesdienste und für deren Gestaltung als Fest.