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1.; Das Spiel unter pädagogischem, psychologischem und vergleichendem Aspekt

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Jahr: 1983
Handbuch der Spielpädagogik
Bandangabe: 1.
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Standorte: Päd 861/61 -1 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Zweigstelle: Hauptstelle

Inhalt

Mit diesem ersten von vier Bänden wird vor allem eine theoretisch umfassende Grundlegung unter verschiedenen Aspekten geleistet, die dem Praktiker die dringend notwendige Legitimationsbasis für das Spielen in pädagogischen Arbeitsfeldern gibt. Dabei werden die immer wieder diskutierten Verhältnisse zwischen Spiel und Lernen, Spiel und Arbeit, Spiel und Ernst des Lebens ebenso einer Klärung zugeführt, wie die Fragen nach dem Ursprung, dem Sinn, der Funktionalität von Spiel und Spielen. Pädagogische, psychologische, biologische, anthropologische Akzente stehen neben den bedeutenden Aussagen zur Spielmittelforschung und Spielmittelbeurteilung. Exemplarisch wird die Diskussion um Spiel und Spielen in der DDR, in Österreich und in der Schweiz, in Skandinavien, Frankreich, Kanada, den USA und Japan dargestellt. Durch Originalbeiträge im II. und III. Kapitel wird die Sichtweise der Niederlande verdeutlicht. Hierbei ging es nicht um eine lückenlose Ausbreitung der spielpädagogischen Fragestellungen, Erfahrungen und Erprobungen in möglichst vielen Ländern, sondern um die Akzentuierung der kulturell unterschiedlichen Bestimmungen und Ortungen vor allem für den deutschsprachigen Leser. Spielen erweist sich in den Beiträgen dieses Bandes einmal mehr als ein vielschichtiges Phänomen, als ein kaum eindeutig definierbarer Handlungsbereich des Lebens, aber auch als ein von unterschiedlicher Position her durchaus bestimmbares Geschehen. Hermeneutisch und empirisch versuchen sich die Autoren dem Gegenstandsbereich zu nähern und zeichnen so bei näherem Hinsehen einen genuin pädagogisch abzusteckenden Sachzusammenhang auf. Die pädagogische Fragwürdigkeit wird deutlich, die funktionellen und implikativen Wirkungen werden erkennbar, die lebensgeschichtlichen Bestimmungen drängen sich auf. Das Spiel und das Spielen erweisen sich als für den Pädagogen nicht ausklammerbar oder negierbar, auch wenn gleichzeitig die besondere Schutzbedürftigkeit des Spiels unterstrichen werden muß, wenn Übersteigerungen oder übereifrige Pädagogisierungen zu vermeiden sind.

Details

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Jahr: 1983
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Päd 861
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ISBN: 978-3-590-14396-8
Beschreibung: 565 S.
Schlagwörter: Handbuch; Spielpädagogik; Spiel; Pädagogik; Psychologie
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Mediengruppe: Buch