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Stadt; 56

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Jahr: 2015
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Standorte: fluter 56/2015 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Zweigstelle: Hauptstelle

Inhalt

In den Städten wird der Raum politisch. Sie sind gebaute Spiegel des Geistes ihrer Zeit und deren Kämpfe, Ideen, Haltungen und Widersprüche. Manche Städte sind pulsierende Arbeitsmärkte, andere kämpfen mit einem regelrechten Exodus der Bevölkerung und Leerstand. Eine der immer wieder entscheidenden Fragen ist eine ganz einfache: Wem gehört die Stadt? Es wird darum gestritten, wer ihre Zukunft bestimmt, wessen Interessen zur Geltung kommen sollen. Private Investoren sehen den Lebensraum Stadt, ihre potenziellen Apartments, Geschäfts- und Handelszentren als Profitquelle. Dadurch werden auch Innovationen angestoßen. Aber wie können hier Gegengewichte etabliert werden, und wie kann sozialer Ausgleich gelingen? Es gilt, Entscheidungen für die Gestaltung der Stadt so zu treffen, dass das Entstehende offen für die kollektive Intelligenz der städtischen Bürgerschaft bleibt. Was wir in der aktuellen Flüchtlingskrise in Deutschland beobachten, eine Renaissance des zivilgesellschaftlichen Engagements, gibt es auch für die Stadt. Deren Zukunft ist auf die produktive Aneignung der Möglichkeitsräume durch ihre Bürger angewiesen. Es stehen wichtige Fragen auf der Tagesordnung: Wie kann die Stadt umweltverträglicher und nachhaltig organisiert werden, wie können neue Technologien verantwortungsvoll genutzt und kontrolliert werden? Wo Städte wandelbar sind, kann ihre Zukunft gelingen.

Details

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Jahr: 2015
Enthaltene Werke: Bachmann, Barbara: Der totale Müll - Die Mafia hat Neapel zur Abfallmetropole gemacht. Salvatore Frezza kämpft mit einem Besen jeden Tag gegen den Dreck in seiner Stadt , Heide, Annett: Das Leben und der Tod - Noch zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 galten die Probleme in vielen Favelas von Rio de Janeiro offiziell als weitgehend gelöst, mittlerweile ist die Gewalt gestiegen , Sound of citys : Die Stadt als Inspiration und Bühne - Diese Metropolen haben Musikgeschichte geschrieben, Yang, Xifan: Kommen und Gehen - Millionen Chinesen sind vom Land in die großen Städte gezogen, um dort Geld zu verdienen - und irgendwann wieder aufs Land zurückzukehren , Platzverbot - Anti-Obdachlosen-Architektur, Im grünen Bereich - nachhaltige Städte, Scheuermann, Fabian: Starke Arme - Im Rollstuhl ist die Stadt voller Hindernisse. Dunja Fuhrmann kämpft für mehr Barrierefreiheit , Breuer, Theresa: Die ewige Kneipe - Beirut war mal das „Paris des Nahen Ostens“ – bis zum Bürgerkrieg. Selbst in diesen Jahren hatte André Toriz’ Bar nur einmal geschlossen , Wohner, Lukas: Man muss nur rollen - Die Stadt und die Skater – nicht selten eine Hassliebe. In Malmö überwiegt eindeutig die Zuneigung
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Schlagwörter: Politik; Stadt; Gewalt; Architektur; China; Obdachlosigkeit; Behinderung; Behinderte; Gesellschaft
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Mediengruppe: Zeitschrift