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Standorte: ÖKK 300/171	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	Zweigstelle: Hauptstelle

Der ökumenische Dialog bedarf der Rezeption seiner Ergebnisse durch die Kirchen. Doch mit wachsender Zahl der Abschlussdokumente und kirchlichen Stellungnahmen gestaltet sich die Umsetzung des Ziels immer diffuser. Daran hat auch die Unterzeichnung der "Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre" im Herbst 1999 nichts geändert. Die vorliegende Studie legt eine Bestandsaufnahme vor. Anhand der Dokumente des bilateralen römisch-katholischen/evangelisch-lutherischen Dialogs wird auf der Basis eines systematisch rekonstruierten Rezeptionsbegriffs eine kritische Bilanz der Rezeptionsbemühungen beider Kirchen gezogen. Für das unbefriedigende Ergebnis macht der Autor das divergente Dialogverständnis der Beteiligten verantwortlich und zeigt dringenden Klärungsbedarf auf.