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Predigende Bilder

was die Homiletik von den Kunstwerken lernen kann
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Jahr: 2017
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Inhalt

Die Reformation hat den religiösen Gebrauch von Bildern im Namen des »Wortes« kritisiert, aber sie hat das Visuelle – bildliche Sprache ebenso wie »reale Bilder« – ihrerseits zur Verbreitung des evangelischen Glaubens massiv genutzt. Auch die Neuzeit weiß: Bilder können predigen, und nicht selten wollen sie auch predigen: Sie wollen trösten und verstören, verheißen und drohen, und zwar mit dem Gestus absoluter Gültigkeit. Das Fensterbild Gerhard Richters im Kölner Dom, der segnende Christus als Plakat im Bahnhof, und auf der anderen Seite das Bild der zerstörten Twin Towers in New York – das sind nur wenige, extreme Beispiel für Bild-Predigt in der Gegenwart.
Kunst- und Kirchenhistoriker, Künstlerinnen und Bildtheoretiker, Theologinnen und Theologen erkunden in den in diesem Band versammelten Beiträgen die eigentümlich predigende Kraft der Bilder und geben Antworten auf die Frage: Was kann die Homiletik, was kann die »ganz normale Predigt« von den Predigten lernen, die uns als Bilder zutiefst prägen – und immer wieder bewegen?

Details

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Jahr: 2017
Verlag: Leipzig, Evangelische Verlagsanstalt
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PTh 260
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ISBN: 978-3-374-05132-8
Beschreibung: 1. Aufl., 136 S. ; Ill.
Schlagwörter: Bild; Kunst; Aufsatzsammlung; Bildpredigt; Homiletik; Predigt
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Hermelink, Jan [Hrsg.]; Plüss, David [Hrsg.]
Mediengruppe: Buch