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Standorte: RPG 430/25 -43	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	Zweigstelle: Hauptstelle

Aus der Einleitung: Kein Zweifel: Individualisierung und Pluralisierung kennzeichnen längst auch das Lernen in der Konfirmandenzeit. Die Frage Christi, wer sagt denn ihr, dass ich sei?, lässt sich im Konfirmandenunterricht nicht mehr mit Verweis auf ein ein für allemal wahres und für alle gültiges Bild und Verständnis Jesu Christi beantworten. Sondern »es bleibt die Aufgabe, dies uns immer wieder neu zu erarbeiten« (G. Adam am Ende seines Beitrages für dieses Heft). Für KU-PRA-XIS 43 hat sich die Redaktion dieser Aufgabe gestellt. 17 Jahre nach KU-PRAXIS 20 »An Jesus Christus glauben« nun also ein weiteres Jesus-Heft. Was ist neu? Was ist anders? Wo liegen dieses Mal die Akzente? Hier einige Andeutungen: Die Frage nach dem Jesus der Geschichte begegnet durchweg im Zusammenhang der Frage nach dem Christus des Glaubens. Wer Jesus war oder ist, steht didaktisch im Kontext der Frage, wer er für andere Menschen und für mich ist, sein kann, sein will. Gleich in mehreren Beiträgen spiegelt sich eine in den letzten Jahren (wieder?) entdeckte Zugangsweise über die Kunst, wenn man so will eine ästhetisch akzentuierte Didaktik.