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Dialogue, Relatedness, and Community

Does Martin Buber have a lasting influence on educational philosophy?
Verfasser: Jacobi, Juliane
Jahr: 2017
Mobilisierung durch Bildung; 05

Inhalt

Martin Buber gehört zu den wenigen deutschsprachigen Religions- und Sozialphilosophen des 20. Jahrhunderts, die explizit zur Philosophie der Erziehung beigetragen haben und international rezipiert wurden und werden. Aus Anlass seines 50. Todestages wird die Frage gestellt, inwieweit von einem bleibenden Einfluss Martin Bubers auf das gegenwärtige erziehungsphilosophische Denken gesprochen werden kann. Den Ausgangpunkt bilden zwei Kernprobleme der Erziehungsphilosophie, das Lehrer-Schüler-Verhältnis und das Verhältnis der Erziehung des einzelnen Menschen und seiner Verbindung zum Sozialen. Beide Themen werden von Buber im Rahmen seiner Sozialontologie entfaltet. Die Wurzeln der dialogischen Grundstruktur des Menschen liegen für ihn in der religiösen Tradition des Judentums. Zugleich hat diese Bestimmung des Menschen universale Geltung. Anhand ausgewählter internationaler Rezeptionsbeispiele wird danach gefragt, wie diese existenzialphilosophischen Vorrausetzungen von zeitgenössischen Erziehungsphilosophen rezipiert werden. Hat das Urteil Elijahu Rosenows: "Der Widerhall von Bubers Stimme ist auch heute noch vernehmbar, obwohl der ?lebendige Laut´ seiner Rede uns offensichtlich nicht mehr erreicht" (2003, p. 120) weiterhin Bestand?

Details

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Jahr: 2017
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Systematik: Suche nach dieser Systematik zfpäd
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Beschreibung: S. 657 - 671 (15 Seiten)
Schlagwörter: Existenzialismus; LehrerIn-SchülerIn-Beziehung; Geschichte; Dialog; Buber, Martin; Wissenschaft; Bildung; Forschung; Pädagogikgeschichte; Pädagogik
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Mediengruppe: ZS-Artikel