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1.; Angst und Schuld

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Jahr: 1992
Bandangabe: 1.
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Inhalt

Christliche Moraltheologie kann nur noch in Zusammenarbeit mit den Humanwissenschaften der komplexen Wirklichkeit des menschlichen Lebens gerecht werden. Hier unternimmt es der bekannte Theologe und Psychotherapeut, ethische Aussagen mit den Erfahrungen der Tiefenpsychologie zu vermitteln, indem er von der Analyse der Angst und der Ohnmacht des sogenannten "guten Willens" her die Notwendigkeit der Gnade und des Glaubens aufweist. Engagiert und kundig deutet er den tiefen Sinn der Erbsündenlehre gegenüber einem oberflächlichen ethischen Optimismus.
In der jahrhundertelangen Verdrängung des Unbewußten sieht Drewermann die Ursache für die Seelenlosigkeit der Theologie und die Gottlosigkeit der Psychoanalyse. Beide gilt es zu überwinden in einer Sicht, die Heil und Heilung, Gottfindung und Selbstfindung, Psychotherapie und Seelsorge verbindet.
Hier wird sichtbar, dass das Religiöse weiter und tiefer, riskanter und gnädiger ist als das angepasste moralische Verhalten.
Eugen Drewermann, geb. 1940; Studium der Philosophie (Münster), Theologie (Paderborn) und Psychoanalyse (Göttingen); Privatdozent für katholische Dogmatik an der Philosophisch-Theologischen Fakultät Paderborn; tätig in psychotherapeutischen Einzelgesprächen" Band 2 von "Psychoanalyse und Moraltheologie" - "Wege und Umwege der Liebe" (1983), Band 3 "An den Grenzen des Lebens" (1984), liegen bereits in mehrfachen Auflagen vor.

Details

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Jahr: 1992
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PTh 120
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ISBN: 978-3-7867-0989-3
Beschreibung: 11. Aufl., 205 S.
Schlagwörter: Moraltheologie; Angst; Sünde; Schuld; Psychoanalyse; Psychotherapie
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Mediengruppe: Buch