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4.; Die Entwicklung der physikalischen Mengenbegriffe beim Kinde

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Piaget, Jean; Inhelder, Bärbel
Jahr: 1975
Gesammelte Werke / Piaget, Jean
Bandangabe: 4.
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Standorte: Psy 311/26 -4 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Zweigstelle: Hauptstelle

Inhalt

„Diese zehn Bände haben mindestens zwei Gedanken gemeinsam: Der erste lautet dahin, daß das menschliche Denken in seinen vielfältigen Formen und seinen aufeinanderfolgenden Etappen nie vorausbestimmt oder vorausgeformt ist, und dies weder in der Objektwelt noch im Subjekt. Vielmehr enthält es immer ein Element der Konstruktion und der Neuschöpfung, die aus den Wechselwirkungen - man könnte auch von einer Art Dialektik sprechen - zwischen dem Subjekt und den Objekten hervorgeht. . . Der zweite allgemeine Gedanke besagt, daß dieses Aufeinanderpassen des Denkens und der Wirklichkeit kein bloßes äußeres Ergebnis von tastenden Versuchen und Korrekturen der Handlung darstellt: Das Aufeinanderpassen reicht tiefer, und seine Ursachen müssen im Bereiche der biologischen Organisation gesucht werden . . . Darum braucht zwar die Entwicklungspsychologie eine Erkenntnistheorie, um sich zu konstituieren; das Umgekehrte aber ist ebenso wahr, denn wenn die Erkenntnistheorie über ihre notwendigen Formalisierungen hinaus auf psychologische Hypothesen zurückgreift - und dies tut sie immer in der einen oder anderen Form, auch wenn diese negativ ist -, so bleibt doch die Aufgabe, diese Deutungen im Lichte der Tatsachen zu verifizieren. Dieser Aufgabe haben wir uns in den Werken unterzogen, welche der Klett-Verlag publiziert." - Jean Piaget

Details

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Jahr: 1975
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Psy 311
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ISBN: 978-3-12-929140-5
Beschreibung: 1. Aufl., 386 S.
Schlagwörter: Lehrbuch; Entwicklungspsychologie; Handbuch; Aufsatzsammlung; Psychologie
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Fußnote: "Diese zehn Bände haben mindestens zwei Gedanken gemeinsam: Der erste lautet dahin, das das menschliche Denken in seinen vielfältigen Formen und seinen auf einander folgenden Etappen nie vorausbestimmt oder vorausgeformt ist, und dies weder in der Objektwelt noch im Subjekt. Vielmehr enthält es immer ein Element der Konstruktion und der Neuschöpfung, die aus den Wechselwirkungen man könnte auch von einer Art Dialektik sprechen zwischen dem Subjekt und den Objekten hervorgeht Der zweite allgemeine Gedanke besagt, das dieses Aufeinanderpassen des Denkens und der Wirklichkeit kein bloßes äußeres Ergebnis von tastenden Versuchen und Korrekturen der Handlung darstellt: Das Aufeinanderpassen reicht tiefer, und seine Ursachen müssen im Bereiche der biologischen Organisation gesucht werden . Darum braucht zwar die Entwicklungspsychologie eine Erkenntnistheorie, um sich zu konstituieren; das Umgekehrte aber ist ebenso wahr, denn wenn die Erkenntnistheorie über ihre notwendigen Formalisierungen hinaus auf psychologische Hypothesen zurückgreift und dies tut sie immer in der einen oder anderen Form, auch wenn diese negativ ist-, so bleibt doch die Aufgabe, diese Deutungen im Lichte der Tatsachen zu verifizieren. Dieser Aufgabe haben wir uns in den Werken unterzogen, welche der Klett-Verlag publiziert."
Mediengruppe: Buch