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Standorte: Päd 421/201	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0	Zweigstelle: Hauptstelle

Inhalt: Didaktische Theorien sind nicht dasselbe wie Unterrichtsvorbereitungen, gar Rezepte vom Muster des „Man nehme". Wo eine solche Erwartungshaltung vorherrscht, wird man die Theorien schulischen Lehrens und Lernens in der Tat als „Feiertagsdidaktiken" deklarieren und damit gerade den Problemhorizont vernebeln, von dem her auch konkrete Unterrichtsvorbereitungen erst sichtbar werden. Wer hingegen von didaktischen Theorien - durchaus kontroverse - Antworten auf die Frage erwartet, was denn heute und morgen warum und wie unterrichtet werden soll/muß und darf, wird hier eine Fülle von Anregungen erhalten - ob als Student, Referendar, gestandener Lehrer, Rektor, Seminarleiter, Schulrat, Mentor, Hochschullehrer oder interessierter Laie. Dabei wird der Leser nicht an eine vielfältige und weit gestreute Spezialhteratur verwiesen, sondern erhält einen knappen Überblick in einer einzigen Schrift. Zum erstenmal ist es nämlich gelungen, Vertreter der fünf didaktischen Theorien zu Kurzfassungen ihrer jeweiligen Theorie zu bewegen und darüber hinaus zu einer Diskussion mit Lehrern um einen großen Tisch zu versammeln. Autoren: Die Professoren Wolfgang Klafki (Bildungstheoretische Didaktik), Wolfgang Schulz (Lehrtheoretische Didaktik), Felix von Cube (Kybernetisch-informationstheoretische Didaktik), Christine Möller (Curriculare Didaktik) und Rainer Winkel (Kritisch-kommunikkative Didaktik) sind Ordinarien für Erziehungswissenschaft, Schulpädagogik oder Psychologie in Marburg, Hamburg, Heidelberg, Aachen und Berlin. Herwig Blankertz, als Leiter der Diskussion, ist Professor für Pädagogik und Philosophie an der Universität Münster.