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Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar

Über das Wechselspiel von künstlerischer Darstellung, soziokultureller Wahrnehmung und erziehungswissenschaftlicher Reflexion im Bild von Familie am Ende des 18. Jahrhunderts
Verfasser: te Heesen, Kerstin
Jahr: 2018
Visuelle Kultur und Bildung; 03

Inhalt

Die Familie als soziale Formation und Gegenstand erziehungswissenschaftlicher Forschung ist seit Jahrhunderten zugleich ein weit verbreitetes Bildmotiv. Diese Bilder stehen in einer wechselseitigen Beziehung zu Wahrnehmungen, Ideen und Praktiken einer Gesellschaft: Sie geben diesen eine visuelle Form, nehmen zugleich aber auch strukturierend und interpretierend Einfluss. Ausgehend von dieser grundlegenden These erörtert der vorliegende Beitrag die Relevanz von Bildmedien als bildungshistorische Quellen. Von Zeitgenossen als Geburtsstunde der bürgerlichen Familie tituliert, wird die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert einer genaueren Betrachtung unterzogen und am Beispiel der Detailanalyse eines ausgewählten Gemäldes die Wechselbeziehung zwischen Darstellungsweise und gesellschaftlichen Wahrnehmungen sowie erziehungswissenschaftlichen Ideen von Familie illustriert.

Details

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Jahr: 2018
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Systematik: Suche nach dieser Systematik zfpäd
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Beschreibung: S. 325 - 341 (17 Seiten)
Schlagwörter: Familie; Geschichte; Kunst; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Kultur; Bildung; Pädagogik
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Mediengruppe: ZS-Artikel